Heimvorteil für die 1. Bundesliga Nord in der Balker Aue
Knappe Niederlage in einer umkämpften Partie mit dem TSV Hagen 1860
Am Donnerstag, 18.05.2023, kam es zu NRW-Duell der beiden Mannschaften. Der Vatertag wurde zum Wettkampftag und viele Zuschauer fanden den Weg nach Leichlingen.
Für beide Mannschaften war es ein wichtiges Spiel, sowohl für Leichlingen als auch für Hagen, die mit nur einem Sieg und zwei Niederlagen in die Saison gestartet waren.
Im ersten Satz sahen die Zuschauer schon, dass es ein sehr ausgeglichenes Spiel werden sollte. Keine der beiden Mannschaften schaffte es, einen etwas größeren Vorsprung zu erarbeiten. Durch zwei Angabenfehler aus Hagener Sicht, schaffte es der Leichlinger TV, sich den ersten Satz zu holen.
In Satz zwei kam Hagen aber immer mehr ins Spiel und stellte die Abwehr der Rheinländer oft vor Probleme, die in diesem Satz nicht abgestellt werden konnte. Satz zwei ging an Hagen.
Der letzte Satz vor der Pause begann und der LTV schaffte es immer mehr, die Angabe des Gegners zu attackieren und selber zu punkten. Die Jungs vom LTV gingen somit in Führung mit 2:1.
Wie in dem Spiel gegen den SV Moslesfehn, kam die Mannschaft sehr schlecht aus der Kabine, durch mehr als zu verhindernde Fehler verlor man Satz vier noch knapp und Satz fünf doch sehr deutlich. Von nun an konnte die Mannschaft plötzlich wieder ihre Leistung abrufen und normalen und attraktiven Faustball spielen.
Mit 3:3 Sätzen ging es unter strahlenden Sonnenschein ein zweites Mal in die Pause.
Wieder einmal konnte man sich Satz Nummer sieben durch schöne Aktionen holen. Leider wusste man um die Stärke und Erfahrung der Hagener, dass diese sich durch einen Rückstand sicher nicht aus der Ruhe bringen lassen. Sie ließen dies auch den LTV spüren und gewannen dann sehr deutlich den achten Satz.
Nach dem Sonntag musste die Mannschaft wieder über die volle Distanz ran. Leider erwischte man einen schlechten Start gegen stark aufspielende Westfalen. Mit 6:3 ging es auf die andere Seite, ehe man mit einer kleinen Aufholjagd Satz Nummer neun mit einem Servicefehler 11:9 verlor.
(Christian Weber)
Es spielten:
Christian Weber, Lukas Geiger, Maximilian Hoverath, Alexander Voos, Felix Hasenjäger, Alexander Mager, Pascal Humpa, Chris Dabringhaus